TQM

TQM: Total Quality Management

Der Begriff TQM bezeichnet ein QM-System, das einen äußerst umfassenden Ansatz vertritt. Geschäftsleitung und Mitarbeiter werden in sämtlichen Abteilungen eng miteinander verknüpft und stellen das kontinuierliche Lernen und Optimieren in den Fokus. Die maximale Zufriedenheit der Kunden ist dabei das Kernziel.
Die European Foundation for Quality Management (EFQM) beschreibt das TQM als „eine auf der Mitwirkung ihrer Mitglieder beruhenden Führungsmethode einer Organisation, die Qualität in den Mittelpunkt stellt und durch die Zufriedenheit der Kunden auf langfristigen Geschäftserfolg sowie auf Nutzen für die Mitglieder der Organisation und für die Gesellschaft zielt.“

Das TQM ist noch relativ neu und erst in diesem Jahrhundert entstanden. Es entwickelte sich systematisch aus folgenden Bausteinen des QM:

  • Reine Qualitätskontrolle (Fehlerentdeckung, Endkontrolle, Ausschuss – das „Ursprungsmodell“ des QM überhaupt)
  • Qualitätssteuerung (Selbst- und Produktprüfung sowie beginnende Qualitätsplanung und Fehlerkorrektur)
  • Qualitätssicherung (Qualitätsplanung-, sicherungssysteme-, techniken)
  • Aktuelles QM (Planung, QM-Systeme, Techniken, beginnende Kundenorientierung, Audits, Qualitätskosten)

Das TQM baut diese Aspekte weiter aus und arbeitet mit diesen Kriterien:

  • KVP (kontinuierlicher Verbesserungsprozess)
  • Beziehung zwischen Kunden und Lieferanten
  • Stetiges Qualitätsbewusstsein
  • Präventives und integratives QM-
  • Ausrichtung auf den Produktlebenszyklus
  • Enge Kooperation zwischen Geschäftsführung und Mitarbeitern

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